19:04: Kanzlerin Angela Merkel (CDU) kündigt angesichts des Atomunfalls in Japan die Überprüfung der Sicherheitsstandards bei den deutschen Atomkraftwerken an. Dies werde gemeinsam mit den zuständigen Länderministern geschehen. "Die Geschehnisse in Japan sind ein Einschnitt für die Welt", sagt Merkel in Berlin. Wenn in einem solch hoch entwickelten Land wie Japan mit höchsten Sicherheitsstandards ein solcher Unfall passiere, könne "auch Deutschland nicht einfach zur Tagesordnung übergehen". Merkel betont aber: "Wir wissen, wie sicher unsere Kraftwerke sind." Dennoch werde genau verfolgt, was die Analyse der Katastrophe in Japan ergebe.
19:01: Das Auswärtige Amt geht Hinweisen nach, wonach sich ein deutscher Kernenergietechniker im Katastrophengebiet rund um das Atomkraftwerk Fukushima aufhalten könnte. Man stehe mit dessen Angehörigen in engem Kontakt, sagte eine Sprecherin am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte sich eine Frau bei der dpa gemeldet, deren Mann für den französischen Atomkonzern Areva in dem Unglücksreaktor Fukushima gearbeitet haben soll.http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kernschmelze-in-akw-fukushima-droht-anwohner-verstrahlt/3944174.html
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