Im Februar deckte die Süddeutsche Zeitung die fragwürdigen
Spendenpraktiken des Glücksspielautomaten-Herstellers Paul Gauselmann
auf. Allerdings ging der Skandal durch die Guttenberg-Affäre etwas
unter. Heute legt die die Süddeutsche nach und beleuchtet, wie eng CDU-
Mitglied Gauselmann mit der FDP und deren Sponsoring-Aktivitäten
verstrickt ist. So sei Gauselmanns Vertrauter Herbert Schlottmann
(ebenfalls CDU) Mitinhaber der Agentur "Pro Logo", welche
Werbemöglichkeiten auf FDP-Veranstaltungen verkauft.
Der Fall zeigt deutlich, dass die Regeln für die Parteienfinanzierung
verschärft werden müssen: Die Sponsoring-Einnahmen der Parteien müssen
offen gelegt werden. Der Schwellenwert veröffentlichungspflichtiger
Spenden muss von 10.000 auf 2.000 Euro gesenkt werden und Spenden an
einzelne Abgeordnete sollen ganz verboten werden.
Lesen Sie die ganze Geschichte unter http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php?p=5919
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