Donnerstag, 10. März 2011

Parteispenden: Gauselmanns FDP-Freunde

Im Februar deckte die Süddeutsche Zeitung die fragwürdigen 
Spendenpraktiken des Glücksspielautomaten-Herstellers Paul Gauselmann 
auf. Allerdings ging der Skandal durch die Guttenberg-Affäre etwas 
unter. Heute legt die die Süddeutsche nach und beleuchtet, wie eng CDU-
Mitglied Gauselmann mit der FDP und deren Sponsoring-Aktivitäten 
verstrickt ist. So sei Gauselmanns Vertrauter Herbert Schlottmann 
(ebenfalls CDU) Mitinhaber der Agentur "Pro Logo", welche 
Werbemöglichkeiten auf FDP-Veranstaltungen verkauft.

Der Fall zeigt deutlich, dass die Regeln für die Parteienfinanzierung 
verschärft werden müssen: Die Sponsoring-Einnahmen der Parteien müssen 
offen gelegt werden. Der Schwellenwert veröffentlichungspflichtiger 
Spenden muss von 10.000 auf 2.000 Euro gesenkt werden und Spenden an 
einzelne Abgeordnete sollen ganz verboten werden.

Lesen Sie die ganze Geschichte unter http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php?p=5919

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