Sonntag, 22. September 2013

Bundestagswahl: Wie tendenziös sind die Wahlumfragen?

Bundestagswahl: Wie tendenziös sind die Wahlumfragen?
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Sind Deutschlands Meinungsforschungsinstitute parteiisch? Entsprechende Vorwürfe gibt es schon lange. Doch was steckt dahinter? Wir haben uns auf die Suche begeben.

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1 Kommentar:

  1. "Wichtige politische Themen"

    Ein gewisser Dr. Arnulf Baring beklagte sich vor kurzem in einem Fernsehauftritt darüber, dass die wichtigen politischen Themen nicht mehr diskutiert werden. Ich könnte es bei der vordergründigen Erklärung belassen, dass die "hohe Politik" zu den wirklich wichtigen Themen keine befriedigenden Antworten mehr geben kann und der "Normalbürger" nicht mehr danach fragen will, weil er ja doch nur mit irgendwelchen Ausflüchten abgespeist wird. Ich gehe aber noch einen Schritt weiter und erkläre schlicht alles, was heute als "Politik" bezeichnet wird,...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Politik

    ...für vollkommen überflüssig. Aus dem einfachen Grund, weil es gar keine "politischen Lösungen" gibt - weder für die ausufernden Staatsverschuldungen, noch für soziale Gerechtigkeit, eine umweltverträgliche Energieversorgung oder die internationale Sicherheit. Immer mehr Menschen spüren das seit dem Beginn der "Finanzkrise" intuitiv, auch wenn sie es sich noch nicht erklären können und aus reiner Gewohnheit weiterhin Politiker wählen. Dass dieses allgemeine Gefühl der politischen Hilflosigkeit in früheren Zeiten niemals so deutlich in Erscheinung treten konnte wie heute, lag daran, dass es noch keine atomare Abschreckung gab. Immer dann, wenn in früheren Zeiten die "hohe Politik" nicht mehr weiterwusste, konnte sie einen Krieg anzetteln. Diese Zeiten sind vorbei. Denn alle wissen zumindest das: den atomaren 3. Weltkrieg (die Frage "Wer gegen wen?" ist dabei irrelevant) überlebt niemand mehr. Was nun?

    Klären wir zunächst die Frage: Welchen Sinn hat eigentlich der Krieg? Dazu ein Zitat aus der Zeitschrift des Sparkassenverbandes von 1891:

    "Die Ursache für das Sinken des Zinsfußes wird vorzüglich darin gefunden, daß die besonders rentablen Kapitalanlagen großen Maßstabes heute erschöpft sind und nur Unternehmungen von geringer Ergiebigkeit übrig bleiben. …Nur ein allgemeiner europäischer Krieg könnte dieser Entwicklung Halt gebieten durch die ungeheure Kapitalzerstörung, welche er bedeutet."

    Bekanntlich gab es danach zwei "allgemeine europäische Kriege", die sich sogar weltweit ausdehnen ließen, um soviel Sachkapital zu zerstören, dass der globale Zinsfuß wieder auf eine für den Kapitalismus lukrative Höhe angehoben und somit wieder neues Geld in neue Sachkapitalien investiert werden konnte. Eine umfassende Sachkapitalzerstörung ist in einer kapitalistischen Marktwirtschaft (zivilisatorisches Mittelalter) das einzige Mittel, um aus einer Liquiditätsfalle (positiv rückgekoppelter Zusammenbruch des Geldkreislaufs) herauszukommen. Darum spricht man vom Krieg als dem "Vater aller Dinge" - was er nur solange sein konnte, wie es noch keine Atomwaffen gab!

    Die "Finanzkrise" ist nichts anderes als die - beginnende - Globale Liquiditätsfalle. Die Heilige Schrift bezeichnet diese größte anzunehmende Katastrophe der Weltkulturgeschichte als "Armageddon".

    Jüngstes Gericht

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