Freitag, 11. März 2011

Tsunami walzt Küstendörfer nieder, Schiffe in Not

Mit immenser Wucht hat der Tsunami Japans Küste verwüstet, noch ist unklar, wie viele Schiffe es auf See traf. Die Nachrichtenagentur Kyodo meldet, dass ein Passagierschiff mit 100 Menschen an Bord von der Riesenwelle getroffen wurde. Verfolgen Sie die Ereignisse im Liveticker.


+++ Ölpreise sinken deutlich +++
[13.13 Uhr] Die Preise für Öl sind deutlich gesunken: Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im April kostete im Mittagshandel 112,62 US-Dollar und damit 2,81 Dollar weniger als am Vortag. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) büßte 3,34 Dollar auf 99,36 Dollar ein.
+++ Taiwan gibt Entwarnung +++

[13.10 Uhr] In Taiwan ist der befürchtete Tsunami ausgeblieben. Die Wellen seien klein geblieben und hätten keine Schäden angerichtet, berichtete die taiwanesische Nachrichtenagentur CNA. Der Tsunami-Alarm wurde wieder aufgehoben. +++ Obama will Japan in "Tragödie" beistehen +++
[13.04 Uhr] US-Präsident Barack Obama sprach den Betroffenen des Erdbebens und der Flutwellen sein Mitgefühl aus. "Die USA stehen bereit, um dem japanischen Volk in dieser Zeit der schweren Belastung zu helfen", sagte er in Washington. Die Freundschaft beider Länder sei "unerschütterlich" und die nun eingetretene "Tragödie" verstärke die Entschlossenheit der USA, Japan beizustehen.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750254,00.html

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